Teilprüfung 1: Giftpilze

Probeprüfung 2: Giftpilze

In dieser Probeprüfung werden aus den Giftpilzen folgende 6 Arten getestet:

1. Karbol-Champignon (Agaricus xanthodermus)
2. Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa)
3. Orangefuchsiger Raukopf (Cortinarius orellanus)
4. Gift-Häubling (Galerina marginata)
5. Kahler Krempling (Paxillus involutus)
6. Faseriger Tiger-Ritterling (Tricholoma filamentosum)

Wer alle 4 Probeprüfungen löst, hat sämtliche Giftpilze aus Prüfungsteil 1 mindestens einmal behandelt.

Pro Pilzart sind 10 Fragen zu beantworten. Dabei ist jeweils aus Auswahlantworten die richtige Antwort anzukreuzen (Multiple-Choice-Verfahren). Jede richtige Antwort zählt einen halben Punkt. Es können also 30 Punkte erreicht werden. Für das Bestehen der Prüfung sind mindestens 25 Punkte erforderlich.

Zeitlimit: 30 Minuten

1 / 60

Karbol-Champignon: 1. Hutform

spitzkegelig, geschweift, gebuckelt, Rand eingerollt

halbkugelig, polsterförmig, derb, unregelmässig wellig-buckelig, selten flach

jung halbkugelig, später konvex bis ausgebreitet, oft mit kleinem Buckel

eiförmig, glockig bis stumpfkegelig, im Alter auch ausgebreitet

fleischig, flach, später trichterig, neidergedrückt, Rand lange eingerollt und gerippt

kugelig, glockig, Mitte abgeflacht

2 / 60

Karbol-Champignon: 2. Hutfarbe

orangebraun, rötlichbraun

weisslich, gelblich, hellocker, nur wenig grauend

kalkweiss, Rand nach Verletzung sofort gilbend, Flecken schmutzig braun werdend

lebhaft orangegelb bis orangebraun

weisslich bis hell beigegrau, Druckstellen zuerst schwach grünblau, dann bräunlich

weisslich, dann ocker, alt dunkler, ziegelrot fleckend

3 / 60

Karbol-Champignon: 3. Hutoberfläche

faserig bis filzig, radial rissiger Rand

seidig, glatt, fettig glänzend

± hygrophan, glatt, Rand fein gerieft

wie Kalkbelag, glatt

fein radialfaserig eingewachsen, glatt, feucht, alt ± geriefter Rand

matt, samtig-filzig bis faserschuppig, alt kahl

4 / 60

Karbol-Champignon: 4. Fleisch

weiss bis gelblich

weiss, im Schnitt gelb anlaufend, besonders in der Stielbasis

weiss

weisslich bis gelblich, schwach blauend

wässerig, graulila bis hellrosa, dünn

weiss, etwas rötend oder bräunend

5 / 60

Karbol-Champignon: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

weiss oder gelblich

hellockerlich, blassbräunlich

jung schwefelgelb, dann grünlich bis graugrün, alt dunkelbraun bis lila-grau

zuerst rötlich, dann schokoladebraun, schwarz

rostbraun, rotbräunlich

weiss

6 / 60

Karbol-Champignon: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

frei, gedrängt

angeheftet bis kurz herablaufend, schmal, gedrängt, bald um den Stiel herum ablösend

frei, schmal, gedrängt

frei

breit, ausgebuchtet angewachsen

ausgebuchtet bis fast frei

7 / 60

Karbol-Champignon: 7. Sporenfarbe

olivbraun

rostbraun, zimtfarben

graubräunlich

weiss

purpurbraun

weiss

8 / 60

Karbol-Champignon: 8. Stiel und Stielmerkmale

weisslich, im oberen Teil stark bereift, zylindrisch, gegen die Basis angeschwollen bis leicht knollig

zylindrisch, büschelig, glatt, längsfaserig, bräunlich-gelb, jung mit hellgelber Ringzone, alt hohl, Stielspitze leuchtend grünlich-gelb, Basis oft zäh, rötlichbraun und bräunend

schlank, aufwärts verjüngt, weiss, oliv genattert, Manschette gerieft, Basis knollig mit lappiger Scheide

ockerbraun, dünn, röhrig, ± weisslich überfasert, Ring flüchtig, Stielspitze blass bereift, Basis striegelig

weiss, kahl, Basis verletzt sofort gelb anlaufend, bräunlich gezähnte Manschette nach oben abziehbar, Basis knollig

orangegelb, im Alter braunrötlich, zäh, voll, gegen die Basis verjüngt, oft exzentrisch

9 / 60

Karbol-Champignon: 9. Geruch

rettichartig, eigenartig

süsslich, unangenehm

eher unangenehm, schwach nach Maggi und Tinte

schwach mehlartig

widerlich, aasartig

geruchlos oder schwach nach Karbol oder Tinte, beim Kochen stark nach Tinte

10 / 60

Karbol-Champignon: 10. Geschmack

mild, süsslich

mild

widerlich

mild, uncharakteristisch

mild, mehlartig

mild, dann widerlich

11 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 1. Hutform

eiförmig, glockig bis stumpfkegelig,im Alter auch ausgebreitet

jung halbkugelig, später konvex bis ausgebreitet, oft mit kleinem Buckel

halbkugelig, stumpfkegelig, polsterförmig, wellig verbogen, robust, verflachend, Rand eingerollt

kugelig, halbkugelig bis flach

spitzkegelig bis ausgebreitet, meist mit spitzem Buckel

jung glockig, gewölbt, alt ausgebreitet

12 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 2. Hutfarbe

lila-violett bis rosa-violett, rosa bis weisslich oder gräulich-lila, sehr variabel, Rand heller und gerieft

weisslich, gelblich, hellocker, nur wenig grauend

orangerot, tiefrot

rostbraune Schüppchen auf gelbgrünem Grund, Mitte dunkler

weiss, bisweilen Scheitel isabellrosa

weisslich bis hell beigegrau, Druckstellen zuerst schwach grünblau, dann bräunlich

13 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 3. Hutoberfläche

wie Kalkbelag, glatt

trocken, unregelmässig grubig, fein filzig

glatt, mit abwaschbaren, weissen Hüllresten, Hutrand alt gerieft

glatt bis feinfilzig, matt, hygrophan, Rand scharf und durchscheinend gerieft

seidig, glatt, fettig glänzend

glatt, silberfaserig eingewachsen, trocken, nicht hygrophan

14 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 4. Fleisch

weiss, unter der Huthaut gelb

gelblich,im Schnitt bräunend

wässerig, graulila bis hellrosa, dünn

hellgelb, im Stiel orangebraun, dünn

weisslichgelb

weiss

15 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

weiss oder gelblich

weiss

weiss, weisslich

weiss bis grauweiss mit Lilaton

hellockerlich, blassbräunlich

grauweiss

16 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

fast frei

ausgebuchtet angewachsen

ausgerandet, etwa halb angewachsen, eher entfernt

frei, gedrängt

ausgebuchtet bis fast frei

frei, entfernt

17 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 7. Sporenfarbe

weiss

gelblichweiss

grauweiss

ocker

rostfarbig bis rostbraun

rostbraun

18 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 8. Stiel und Stielmerkmale

weisslich, faserig, derb, dick, Spitze bereift, keulig-knollig, berindet, ausgestopft

ockerbraun, dünn, röhrig, ± weisslich überfasert, Ring flüchtig, Stielspitze blass bereift, Basis striegelig

zylindrisch, längsfaserig, ockerbraun, alt oder an Druckstellen dunkelbraun

weiss, kahl, Basis verletzt sofort gelb anlaufend, bräunlich gezähnte Manschette nach oben abziehbar, Basis knollig

weiss, lang und schlank, faserflockig, mit geriefter Manschette, Basis knollig mit lappiger Scheide

schlank, mit weisser, selten gelblicher Manschette, Basisknolle warzig-gegürtelt

19 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 9. Geruch

stark rettichartig

mehlartig

leicht süsslich, unangenehm

leicht rettichartig

geruchlos oder schwach nach Karbol oder Tinte, beim Kochen stark nach Tinte

schwach mehlartig

20 / 60

Kegelhütiger Knollenblätterpilz: 10. Geschmack

rettichartig

mild, uncharakteristisch

mild, mehlartig

mild

mild, schwach süsslich

bitterlich

21 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 1. Hutform

halbkugelig-glockig, später abgeflacht, stumpf gebuckelt, Rand eingebogen

fleischig, flach, später trichterig, neidergedrückt, Rand lange eingerollt und gerippt

rundlich gewölbt, dann ausgebreitet, dünn

eiförmig, glockig bis stumpfkegelig,im Alter auch ausgebreitet

stumpf gebuckelt, im Alter ausgeflacht-breitgebuckelt

jung schwach gewölbt, im Alter vertieft bis auffallend trichterförmig

22 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 2. Hutfarbe

orangefuchsig bis blass zimtbraun

rostocker bis olivbraun

orangebraun, rötlichbraun

weisslich-lilagräulich, Rand heller

olivgrün, gelblichgrün, blass

weisslich, gelblich, hellocker, nur wenig grauend

23 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 3. Hutoberfläche

wie Kalkbelag, glatt

mit dunkelgrauen, dachziegeligen Schuppen, faserschuppig

glatt, silberfaserig eingewachsen, trocken, nicht hygrophan

seidig, glatt, fettig glänzend

glatt, fast kahl, schwach klebrig, Rand scharf, Huthaut überstehend

matt, samtig-filzig bis faserschuppig, alt kahl

24 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 4. Fleisch

weiss, unter der Huthaut gelb

weisslich bis gelblich, schwach blauend

gelblich,im Schnitt bräunend

weiss, etwas rötend oder bräunend

fuchsig, alt gelborange

gelb, im Hut blasser als im Stiel

25 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

weisslich, an Druckstellen rötend, alt schmutzigockerlich mit Olivstich

weiss oder gelblich

rostbraun, rotbräunlich

jung grauweisslich, cremeweisslich, alt graubräunlich

rostfuchsig, safranfuchsig bis zimtbraun

leuchtend gelb, später oliv- bis bräunlich-gelb, auf Druck meist blauend, Mündungen gelb

26 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

breit, ausgebuchtet angewachsen

ausgerandet, etwa halb angewachsen, eher entfernt

mit Zahn angewachsen, entfernt, dicklich, am Grunde aderig verbunden

frei

angewachsen bis fast frei, ± gedrängt

frei, schmal, gedrängt

27 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 7. Sporenfarbe

weiss

graubräunlich

dunkel graubraun mit Lilaton

olivgrünlich bis olivbraun

rostfarbig bis rostbraun

grauweiss

28 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 8. Stiel und Stielmerkmale

weiss, kahl, Basis verletzt sofort gelb anlaufend, bräunlich gezähnte Manschette nach oben abziehbar, Basis knollig

weisslich, dann ockerlich, bräunend, glatt, Spitze tränend, alt faserig aufsplitternd

weiss, glatt bis leicht faserig, Manschaette ungerieft, Stielbasis kräftig, eingepfropft in Knolle

schlank, vollfleischig, gelb-goldgelb, faserig, gegen Basis oft verjüngt, Cortina flüchtig

knollig bauchig, Basis spitz bis wurzelnd, jung hellgelb mit gelblichem bis bräunlichem Netz, unterhalb bisweilen schwach rot gezont, Fleisch in der Stielbasis rostbräunlich und nicht blauend, fest

weisslich, im oberen Teil stark bereift, zylindrisch, gegen die Basis angeschwollen bis leicht knollig

29 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 9. Geruch

rettichartig, dumpf

rettichartig, eigenartig

mehlartig

süsslich, honig-ammoniakartig

stark rettichartig

mehlartig, unangenehm

30 / 60

Orangefuchsiger Raukopf: 10. Geschmack

säuerlich, bitterlich

mild, mehlartig

mild bis unangenehm

mild, dann widerlich

mild

mild, süsslich

31 / 60

Gift-Häubling: 1. Hutform

jung halbkugelig, später unregelmässig ausgebreutet, derb, dickfleischig, Huthaut bis 3mm überstehend

spitzkegelig bis ausgebreitet, meist mit spitzem Buckel

spitzkegelig, geschweift, gebuckelt, Rand eingerollt

jung schwach gewölbt, im Alter vertieft bis auffallend trichterförmig

fleischig, flach, später trichterig, neidergedrückt, Rand lange eingerollt und gerippt

rundlich gewölbt, dann ausgebreitet, dünn

32 / 60

Gift-Häubling: 2. Hutfarbe

ocker bis gelbbraun, dattelbraun

braun bis dunkelbraun

rostbraune Schüppchen auf gelbgrünem Grund, Mitte dunkler

lila-violett bis rosa-violett, rosa bis weisslich oder gräulich-lila, sehr variabel, Rand heller und gerieft

rostocker bis olivbraun

weisslich, dann ocker, alt dunkler, ziegelrot fleckend

33 / 60

Gift-Häubling: 3. Hutoberfläche

glatt bis feinfilzig, matt, hygrophan, Rand scharf und durchscheinend gerieft

jung seidig, später radial einreissend

glatt, silberfaserig eingewachsen, trocken, nicht hygrophan

fein radialfaserig eingewachsen, glatt, feucht, alt ± geriefter Rand

± hygrophan, glatt, Rand fein gerieft

seidig, glatt, fettig glänzend

34 / 60

Gift-Häubling: 4. Fleisch

weiss

gelb, im Hut blasser als im Stiel

dünn ockerlich, blassbräunlich

weiss, unter der Huthaut gelblich

weiss, etwas rötend oder bräunend

weiss, im Schnitt gelb anlaufend, besonders in der Stielbasis

35 / 60

Gift-Häubling: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

rostfuchsig, safranfuchsig bis zimtbraun

leuchtend gelb, später oliv- bis bräunlich-gelb, auf Druck meist blauend, Mündungen gelb

schwefelgelb bis goldgelb

weiss

hellockerlich, blassbräunlich

weiss bis grauweiss mit Lilaton

36 / 60

Gift-Häubling: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

weit herablaufend und in den Stiel übergehend

ausgebuchtet, fast frei, breit, ± entfernt

angeheftet bis kurz herablaufend, schmal, gedrängt, bald um den Stiel herum ablösend

ausgebuchtet bis fast frei

breit, ausgebuchtet angewachsen

frei, schmal, gedrängt

37 / 60

Gift-Häubling: 7. Sporenfarbe

rostbraun, zimtfarben

rostbraun

graubräunlich

dunkel graubraun mit Lilaton

weiss

gelblichweiss

38 / 60

Gift-Häubling: 8. Stiel und Stielmerkmale

weisslich, im oberen Teil stark bereift, zylindrisch, gegen die Basis angeschwollen bis leicht knollig

weiss, mit geriefter Manschette, Basis knollig mit lappiger Scheide

weisslich, faserig, derb, dick, Spitze bereift, keulig-knollig, berindet, ausgestopft

ockerbraun, dünn, röhrig, ± weisslich überfasert, Ring flüchtig, Stielspitze blass bereift, Basis striegelig

weisslich, dann ockerlich, bräunend, glatt, Spitze tränend, alt faserig aufsplitternd

zylindrisch, büschelig, glatt, längsfaserig, bräunlich-gelb, jung mit hellgelber Ringzone, alt hohl, Stielspitze leuchtend grünlich-gelb, Basis oft zäh, rötlichbraun und bräunend

39 / 60

Gift-Häubling: 9. Geruch

unbedeutend

süsslich, honig-ammoniakartig

süsslich spirituös

leicht süsslich, unangenehm

schwach mehlartig

geruchlos bis etwas säuerlich

40 / 60

Gift-Häubling: 10. Geschmack

mild, schwach süsslich

mild

mild, mehlartig

mild bis leicht rettichartig

nach einigem Kauen bitter und herb, zusammenziehend

rettichartig

41 / 60

Kahler Krempling: 1. Hutform

kugelig, halbkugelig bis flach

jung glockig, bald konvex bis abgeflacht, meist gebuckelt, im Alter wellig verbogen

jung schwach gewölbt, im Alter vertieft bis auffallend trichterförmig

jung halbkugelig, später unregelmässig ausgebreutet, derb, dickfleischig, Huthaut bis 3mm überstehend

jung glockig, gewölbt, eiförmig-kugelig, alt ausgebreitet

fleischig, flach, später trichterig, neidergedrückt, Rand lange eingerollt und gerippt

42 / 60

Kahler Krempling: 2. Hutfarbe

weisslich, dann ocker, alt dunkler, ziegelrot fleckend

rostocker bis olivbraun

kalkweiss, Rand nach Verletzung sofort gilbend, Flecken schmutzig braun werdend

braun bis dunkelbraun

weisslich, gelblich, hellocker, nur wenig grauend

weisslich bis hell beigegrau, Druckstellen zuerst schwach grünblau, dann bräunlich

43 / 60

Kahler Krempling: 3. Hutoberfläche

fein radialfaserig eingewachsen, glatt, feucht, alt ± geriefter Rand

glatt, silberfaserig eingewachsen, trocken, nicht hygrophan

glatt, mit abwaschbaren, weissen Hüllresten, Hutrand alt gerieft

filzig-zottig, später kahl, trocken etwas glänzend

leicht schmierig, trocken matt, konzentrisch angeordnete, eingewachsene Schüppchen

glatt, matt, Rand scharf und ganz jung mit gelblichen Velumresten

44 / 60

Kahler Krempling: 4. Fleisch

weiss, unter der Huthaut gelb

weiss, etwas rötend oder bräunend

wässerig, graulila bis hellrosa, dünn

weiss

weisslich bis gelblich

gelblich, im Schnitt bräunend

45 / 60

Kahler Krempling: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

rostfuchsig, safranfuchsig bis zimtbraun

schwefelgelb bis goldgelb

blass gelbbraun, Druckstellen bräunend

weiss

weiss, weisslich

zuerst rötlich, dann schokoladebraun, schwarz

46 / 60

Kahler Krempling: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

vor dem Stiel breit abgerundet, mit Zahn angewachsen, ± entfernt

frei

herablaufend

abgerundet-ausgebuchtet, breit, ziemlich entfernt

frei, gedrängt

ausgebuchtet bis fast frei

47 / 60

Kahler Krempling: 7. Sporenfarbe

weiss

grauweiss

rostbraun, zimtfarben

fleischrosa, schmutzigrosa

rostbraun

dunkel graubraun mit Lilaton

48 / 60

Kahler Krempling: 8. Stiel und Stielmerkmale

schlank, vollfleischig, gelb-goldgelb, faserig, gegen Basis oft verjüngt, Cortina flüchtig

gelblich bis olivbräunlich, glatt bis fein faserschuppig, Spitze weisslich

weisslich, im oberen Teil stark bereift, zylindrisch, gegen die Basis angeschwollen bis leicht knollig

zylindrisch, längsfaserig, ockerbraun, alt oder an Druckstellen dunkelbraun

dickbauchig, kugelig plump, gelb mit roter Zone, Spitze gelblich bis rötlich genetzt

weisslich, dann ockerlich, bräunend, glatt, Spitze tränend, alt faserig aufsplitternd

49 / 60

Kahler Krempling: 9. Geruch

leicht rettichartig

leicht spermatisch

eher unangenehm, uncharakteristisch

widerlich, aasartig

angenehm, obstartig

mehlartig

50 / 60

Kahler Krempling: 10. Geschmack

mild, süsslich

mild

mild, uncharakteristisch

säuerlich, bitterlich

mild bis säuerlich

widerlich

51 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 1. Hutform

halbkugelig, polsterförmig, derb, unregelmässig wellig-buckelig, selten flach

spitzkegelig, geschweift, gebuckelt, Rand eingerollt

rundlich gewölbt, dann ausgebreitet, dünn

halbkugelig ausgebreitet, breitgebuckelt verbogen

halbkugelig-glockig, später abgeflacht, stumpf gebuckelt, Rand eingebogen

jung glockig, bald konvex bis abgeflacht, meist gebuckelt, im Alter wellig verbogen

52 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 2. Hutfarbe

rostbraune Schüppchen auf gelbgrünem Grund, Mitte dunkler

weisslich-lilagräulich, Rand heller

ocker bis gelbbraun, dattelbraun

weiss, bisweilen Scheitel gelblich

lebhaft orangegelb bis orangebraun

orangefuchsig bis blass zimtbraun

53 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 3. Hutoberfläche

glatt, fast kahl, schwach klebrig, Rand scharf, Huthaut überstehend

filzig-faserig, stellenweise schwach schuppig

fein radialfaserig eingewachsen, glatt, feucht, alt ± geriefter Rand

mit dunkelgrauen, dachziegeligen Schuppen, faserschuppig

seidig, glatt, fettig glänzend

jung seidig, später radial einreissend

54 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 4. Fleisch

weisslich, unter der Huthaut grauend, in der Stielbasis gilbend

weiss, derb, im Stiel grobfaserig

blass gelblich, im Schnitt Scheitel sofort blauend, danach wieder ausblassend

fuchsig, alt gelborange

hellgelb, im Stiel orangebraun, dünn

weiss, unter der Huthaut gelblich

55 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 5. Lamellen-/ Röhrenfarbe

zuerst rötlich, dann schokoladebraun, schwarz

rostfuchsig, safranfuchsig bis zimtbraun

schmutzig-weisslich mit Stich ins Gelbgrünliche

gelb bis olivgrün, Mündungen karminrot, Röhrenboden gelb

leuchtend gelb, später oliv- bis bräunlich-gelb, auf Druck meist blauend, Mündungen gelb

goldgelb bis orangegelb, Schneiden auch dunkelbraunrötlich

56 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 6. Lamellen-/ Röhrenhaltung

abgerundet-ausgebuchtet, breit, ziemlich entfernt

angewachsen bis fast frei, ± gedrängt

frei, schmal, gedrängt

frei, gedrängt

ausgerandet, etwa halb angewachsen, eher entfernt

frei, gedrängt

57 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 7. Sporenfarbe

purpurbraun

olivgrünlich bis olivbraun

graubräunlich

weiss

dunkel graubraun mit Lilaton

grau

58 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 8. Stiel und Stielmerkmale

knollig bauchig, Basis spitz bis wurzelnd, jung hellgelb mit gelblichem bis bräunlichem Netz, unterhalb bisweilen schwach rot gezont, Fleisch in der Stielbasis rostbräunlich und nicht blauend, fest

ockerbraun, dünn, röhrig, ± weisslich überfasert, Ring flüchtig, Stielspitze blass bereift, Basis striegelig

schlank, vollfleischig, gelb-goldgelb, faserig, gegen Basis oft verjüngt, Cortina flüchtig

weiss, mit geriefter Manschette, Basis knollig mit lappiger Scheide

weisslich, dann ockerlich, bräunend, glatt, Spitze tränend, alt faserig aufsplitternd

zylindrisch, längsfaserig, ockerbraun, alt oder an Druckstellen dunkelbraun

59 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 9. Geruch

mehlartig

leicht süsslich, unangenehm

eher unangenehm, uncharakteristisch

stark rettichartig

muffig, unangenehm

leicht rettichartig

60 / 60

Faseriger Tiger-Ritterling: 10. Geschmack

rettichartig bis bitterlich

mild, mehlartig

mild, süsslich

mild

mild, uncharakteristisch

mehlartig, unangenehm

Dein Ergebnis ist

Verlassen

Bei Fragen oder Anregungen sind wir gerne für Sie da. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

+41 79 535 35 32

Dorf 17, 9063 Stein AR, Schweiz

info@pilzmesser.ch

Social Media

Ladengeschäft

Pilzmesser.ch bietet seine Produkte ausschliesslich online an. Es gibt vor Ort kein Ladengeschäft. Gerne sind wir jedoch telefonisch, per Mail oder WhatsApp für Sie da!

Selbstabholung

Sie sind gerne dazu eingeladen, Ihre Bestellung gleich vor Ort im schönen Appenzellerland abzuholen. Nur auf Voranmeldung!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie künftig keine Informationen mehr zum Thema Pilzmesser. Sie erhalten auch rechtzeitig eine Mail, wenn besondere Einzelstücke das erste mal im Shop angeboten werden. Registrieren Sie sich noch heute, es lohnt sich!

Teilprüfung 1: Giftpilze

Kategorien

Social Media

Ladengeschäft

Selbstabholung

Newsletter